Mobilität im Alter

Mobilität im Alter

Was behindert Sie, was stört Sie?

Soll ich hier weiterlesen, fragen Sie sich vielleicht. Betrifft das mich überhaupt?

Alt sein will keiner, immer sind es die Anderen, die „alt“ sind; man selber möchte nicht dazu gehören. Zu oft ist in unserer jugendorientierten Gesellschaft der Begriff „alt“ mit zahlreichen negativen Vorurteilen behaftet.

Es ist sicher auch müßig, das „Alter“ an einer bestimmten Zahl festzumachen.

Fakt ist, daß die Menschen in Deutschland immer älter werden. Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger wird 2040 über 50 Jahre alt sein.

Und auch in Großbeeren wird sich nach einer Prognose des Landesamtes für Bauen und Verkehr der Anteil der über 65-jährigen bis 2030 auf ca. 2350 Personen drastisch erhöhen.

Zukünftig wird es damit mehr ältere Menschen geben, die als Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer oder Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs unterwegs sind.

Die Senioren-Generation hat ihre ganz besonderen Mobilitätsprobleme und -bedürfnisse.

Darauf muß sich die Gesellschaft im Allgemeinen und unsere Gemeinde im Besonderen immer wieder neu einstellen.

Mobilität ist auch für ältere Menschen ein Stück Lebensqualität. Wer mobil ist, kann länger selbständig leben und Wege machen, die sonst ohne fremde Hilfe nicht mehr möglich wären. Mobil sein heißt aktiv am Leben teilzunehmen, Kontakte zu pflegen, Kurse bei der Akademie 2. Lebenshälfte zu belegen oder Ausflüge zu unternehmen.

In den letzten Monaten haben wir Sie an dieser Stelle über die im Land Brandenburg bestehenden Angebote zur Selbstüberprüfung und den Erhalt der Mobilität informiert.

Gern können Sie diese Angebote auf unserer Homepage www.seniorenbeirat-grossbeeren.de noch einmal nachlesen.

Auch bei einem Themennachmittag mit unserer örtlichen Polizeidienststelle wurden Fragen der Mobilität und damit einhergehende Probleme heiß diskutiert.

Heute möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen weiteren Schritt gehen und fragen:

„Was behindert Sie in Ihrer Mobilität in unserer Gemeinde?“

Das müssen nicht nur die „großen“ Themen Nahverkehr oder Regionalbahnhof sein.

Nein, uns interessieren vielmehr auch die vielen kleinen Dinge, die Sie im Alltag behindern und nerven.

Das können ein fehlender abgesenkter Bordstein sein, eine für Sie schlecht einsehbare Ausfahrt, Probleme bei der Straßenquerung, fehlende Ruhebänke oder Hindernisse bei der Rollstuhlnutzung.

Alle Ihre Hinweise und Vorschläge wollen wir als Ihre Interessenvertretung bündeln und  Ihnen eine Stimme geben.

Bitte schreiben Sie uns!

Gern auch mit Foto zum Anliegen.

 

Nutzen Sie bitte die für Sie unkomplizierteste Kontaktform.

  Homepage:    www.seniorenbeirat-grossbeeren.de

  Emailadresse: seniorenbeirat-grossbeeren@gmx.de

  Postadresse: Seniorenbeirat, Lindenstraße 18, 14979 Großbeeren

Bitte helfen Sie mit, unser Großbeeren noch lebenswerter zu gestalten!

Lutz-Peter Anton

Stellv. Vorsitzender des Seniorenbeirats